Test der iExos-100 PMC Eight – blog.caina.de (2023)

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1 Erster Eindruck

1.1 Lieferumfang:

1.2 Die Verarbeitung:

2 Erste Inbetriebnahme:

2.1 Installation von ExploreStars auf dem GalaxyTab2:

2.2 Installation von ExploreStars unter Windows 10:

3 Die Objekt-Datenbank von ExploreStars:

4 Feldtest:

5 Empfohlenes Zubehör

Auf der Suche nach einer für mich passenden Montierung für die Astro-Fotografie wurde mir u.a. die iExos-100 PCM Eight als mögliche Alternative zu den anderen von mir ausgewählten Montierungen empfohlen.

Mein Hauptkriterium war in erster Linie die Transportabilität – weshalb gängige Montierungen, wie z.B. die SkyWatcher EQ-5, H-EQ-5 oder gar die EQ-6 Pro erst einmal außen vor waren.
Solche, schweren Montierungen sind eine Überlegung für die Zukunft, wenn ernsthaft darüber nachgedacht werden sollte, das Equipment mit weiteren Teleskopen auszustatten.

Da ich mich aber vorerst darauf konzentrieren möchte, mein bestehendes Fotografie-Equipment zu nutzen, sollte die Montierung möglichst klein sein, damit ich damit auch mal gut irgendwo hin wegfahren kann – ohne ständig das Gewicht der großen Montierungen mit führen zu müssen.

Nach einiger Recherche standen daher folgende Geräte für mich zur Auswahl:

  1. Skywatcher StarAdventurer
    Montage: auf Standard Foto-Stativ
    Tragkraft: max. 5 kg
    Gewicht Montierung: 1,2 kg
    Gegengewicht (separat, oder im Bundle): 1x 1,0 kg
    Stativ: Nicht enthalten
    Aufnahme für Kamera: 1/4″ Stativ-Gewinde
  2. Explore Scientific iEXOS-100 PMC-Eight
    Montage: auf mitgeliefertem Stativ
    Tragkraft: max. 7 kg
    Gewicht Montierung: 4,0 kg
    Gewicht Stativ: 2,5 kg
    Gegengewicht (mitgeliefert): 2x 1,0 kg
    Stativ: enthalten
    Aufnahme für Kamera: Standard Prismenschine
    Besonderheiten: inkl. Go-To Steuerung über WiFi (Android, iOS, Windows)
  3. iOptron SkyGuider
    Montage: auf Standard Foto-Stativ
    Tragkraft: max. 5 kg
    Gewicht Montierung: 1,45 kg
    Gegengewicht (mitgeliefert): 1x 1,35 kg
    Stativ: Nicht enthalten
    Aufnahme für Kamera: 1/4″ Stativ-Gewinde

Preislich bewegen sich alle drei Montierungen in etwa im selben Bereich, man sollte aber z.B. bei der StarAdventurer darauf achten, ob es sich um ein Set oder Einzelkomponenten handelt.

Sowohl die iOptron SkyGuider, wie auch die SkyAdventurer fallen im direkten Vergleich der Daten durch ihr vergleichsweise geringes Gewicht mit 1,5 bzw. 1,2 kg auf – benötigen aber beide ein separates Fotostativ, welches entsprechend Stabil sein sollte um unnötige Verwacklungen und Instabilitäten vermeiden zu können.
Sollte ein solches Stativ noch nicht vorhanden sein, muss dies in eine Anschaffung auf jeden Fall mit einbezogen werden – und für ein (sehr) gutes Stativ, wie z.B. einem Manfrotto XPro055 und einem zahlt man ebenfalls noch einmal gute 200 Euro für die Alu-Variante.

Die iEXOS dagegen bringt gleich ein Stativ mit – ob sich dieses in Sachen Stabilität mit meinem Manfrotto messen kann, ist ein anderes Thema und wird in dem Artikel später besprochen.
Mit 4,0 kg alleine für den Stativkopf, also dem Bauteil, um welchen es mir im Speziellen geht, ist sie deutlich schwerer wie die beiden anderen Kandidaten – kann aber auch lt. Herstellerangabe 2 kg mehr Nutzlast tragen.

Erster Eindruck

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang ist sowohl das Stativ, die eigentliche Montierung, eine Gegengewichtstange inkl. zwei 1 kg Gegengewichten und eine Batterieaufnahme enthalten.
Ebenso findet man eine kleine Antenne und weiteres Kabelzubehör

Die Verarbeitung:

Die Verarbeitung der Montierung wirkt auf den ersten Blick solide.
Sie ist aus Metall – einzige Ausnahme sind Abdeckkappen aus Kunststoff – und die Beweglichen Teile zeigen keinerlei Spiel.

Das Stativ ist OK – zusammengebaut vermutlich sogar stabiler als ein Setup auf meinem Manfrotto, aber man merkt schon deutlich, dass es besser gehen kann.

Eine langfristige Überlegung wäre daher ggf. das Stativ durch ein anderes zu ersetzen.

Ein wenig Negativ fällt die Batterie-Aufnahme hier auf:
8 C Baby-Zellen werden für die 12 Volt Stromversorgung benötigt, und das Kabel ist lieblos angelötet und mit Heißkleber fixiert.
Ebenso die Zugentlastung an der Tasche wurde mit einem Knoten realisiert.
Wer ein klein wenig Geschick hat, sollte hier ggf. noch einmal nacharbeiten oder sich alternativen für die Stromversorgung überlegen.

Ein weiteres, vor allem für Einsteiger die bislang noch kein weiteres Equipment haben, ist die Halterung für Vixen-Prismenschinen, welche benötigt werden um seine Optiken oder Kameras an der Montierung zu befestigen.
Zwar ist diese Montierung in der Astronomie Standard, wer allerdings bislang noch keinerlei Equipment hat, steht erst einmal da – und kann nichts weiter machen.

Zumindest für die Astrofotografie dürfte eine normale Prismenschine eine brauchbare Option sein.
Sie erlaubt die Einfache Befestigung einer Kamera oder Objektive über das 1/4″ Gewinde, welches bei Kameras üblich ist.
Eine andere Möglichkeit wäre ggf. direkt eine Prismenschiene für den Parallelbetrieb, fals das Setup später um eine Guiding-Kamera erweitert werden sollte.

[Update] Ein weiteres, von ExploreScientific angebotenes Zubehör ist eine spezeille Prismenschiene für Kameras.

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Sie besitzt über Gummierungen, welche ein verrutschen der Kamera verhindern sollen, sowie eine Markierung, um das Gewicht der Kamera besser ausbalancieren zu können.
Im Beitrag Upgrades der iExos-100 PMC-Eight – Sinnvoll oder nicht?“ habe ich mich intensiver mit dem Zubehör von ExploreScientific befasst.

Erste Inbetriebnahme:

Hat man das Problem der Stromversorgung gelöst (durch ein passendes Netzteil oder entsprechend vielen C-Batterien), steht man – vor allem als Einsteiger ohne Equipment noch vor einem weiteren kleinen Problem.

Denn die Einnordung der Montierung ist durch den sehr einfachen Polsucher nicht unbedingt einfach und erfordert etwas Übung bzw. Geduld.
Hierfür wurde in der Rektaszensionsachse eine kleine Durchbohrung geschaffen, mit welcher sich die Polhöhe auf den Polarstern einstellen lässt.

Das erste mal Einnorden war für mich daher eine Herausforderung, da ich den Polarstern durch diese kleine Bohrung einfach nicht finden konnte.

Dabei ist anzumerken, dass die Kamera-Halterung in einer bestimmten Position stehen muss, damit man überhaupt durch das kleine Loch blicken kann.
Ist dies nicht der Fall, wird der Blick durch die Achse versperrt.

Wer es genauer haben möchte, kann sich einen für die Montierung kaufen.

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[Update]: Inzwischen hat ExploreScientific auch eine Azimut Feineinstellung auf den Markt gebracht, mit welcher eine entsprechend feine Ausrichtung auf den Polarstern möglich ist.
man kann sich eine solche Feineinstellung aber auch via 3D Druck erstellen.
Wie Zuverlässig letztere allerdings funktioniert, kann ich nicht sagen.
Im Beitrag „Upgrades der iExos-100 PMC-Eight – Sinnvoll oder nicht?“ habe ich mich intensiver mit dem Zubehör von ExploreScientific befasst.

[Anmerkung]: In weiteren Tests, bzw. je häufiger die Montierung aufgebaut wird, desto einfacher fällt einem auch das Auffinden des Polarsterns durch die bereits vorhandene Lösung.
Wenn man einmal den Dreh raus hat, ist dies durchaus eine akzeptable Lösung.

Nachdem man nun also die Stromversorgung Sichergestellt und das Teleskop ausgerichtet hat, kann man die Steuerung koppeln.

Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum einen via App auf Android Tablets, oder aber Windows Laptops.
Eine Unterstützung für iOS bzw. iPad gibt es wohl auch, diese kann ich aber mangels Geräten nicht testen.

Um die Montierung zu nutzen, muss man sich die dazugehörige App von ExploreScientific aus den jeweiligen Appstores (Links unten) oder direkt über die Website www.explorestars.com herunterladen.
Letztere Option verweist leider nur auf den Download für Microsoft Windows (identisch zum Microsoft Store).

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Entwickler: Daniel Dickerson

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Entwickler: Dan Dickerson

Preis: Kostenlos

Für die GoTo-Funktionalität benötigt man zudem noch die „Celestial Database“, welche ebenfalls über die Website von explorestars herunter geladen werden kann.

Ich habe mich für einen Test unter Windows 10 sowie Android entschieden, wobei ich ein älteres Samsung GalaxyTab2 mit einem entsprechend alten Android 4.4.4 zum Einsatz kommen sollte.
Auf meinem Google Pixel 4 XL kann ich die App leider nicht installieren, da sie offenbar nicht mit dem Gerät kompatibel ist *.

Installation von ExploreStars auf dem GalaxyTab2:

Leider kann man weder im PlayStore von Google, noch auf der Website explorestars.com hinweise über die Systemanforderungen der App finden.
Ein Download auf meinem GalaxyTab 2 zumindest führte beim Starten der App regelmäßig zu der Fehlermeldung, dass die SQLite Datenbank im App-Pfad nicht geöffnet / gefunden werden konnte.

Test der iExos-100 PMC Eight – blog.caina.de (10)

Auf der Website des Herstellers direkt, findet man dann aber genauere Hinweise für die Installation der App.

So sind die Mindestanforderungen wie folgt angegeben:

  • Arbeitsspeicher: 4 GB
  • Interner Speicherplatz: 32 GB
  • SD / MicroSD Steckplatz: Ja
  • Android Version: Android 4.4 KitKat
  • Bildschirmgröße: 7 – 8 inch

Zudem sollte das Gerät laut Angabe nicht älter wie 4 Jahre sein.
Leider fällt das GalaxyTab2 mit lediglich 8 GB internem Speicher damit raus – auch die Verwendung einer zusätzlichen, 32 GB MicroSD Karte half hier nicht.
Diese Systemanforderungen sind auch der Grund, warum sich die App auf meinem Smartphone nicht installieren ließ.
Ein Test unter Android kann daher erst erfolgen, wenn entsprechende Hardware vorhanden ist.

Installation von ExploreStars unter Windows 10:

Die Installation über den Windows Store geht recht flott, allerdings meldet die App anschließend, dass Ihr die Daten für das GoTo, bzw. das Alignment noch fehlen.

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Dies lässt sich lösen, indem man die Celestial Database von der Website herunter lädt und den Inhalt des Zip-Files in das Bilderverzeichnis des angemeldeten Benutzers kopiert / extrahiert.

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Ist dies geschehen und man startet die App erneut, dann bekommt man den Hinweis, dass man bitte warten sollte.
Dieser Text wurde bei mir auch nach längerer Zeit nicht ausgeblendet…

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Dennoch waren über das App-Menü bereits alle Objekte vorhanden und eingebunden.

Nachdem die Verbindung zwischen Laptop und Montierung via WLan hergestellt wurde – dass Wlan-Passwort ist ‚PMC-Eight‘ konnte zumindest trotz der Anzeige „Please Wait“ ein Alignment vorgenommen werden und auch die Ausrichtung auf diverse GoTo-Objekte konnte vorgenommen werden.
[Update]: Wird erst die Wlan-Verbindung zwischen PC und Montierung aufgebaut, und dann die App gestartet, zeigt sie auch das „Fadenkreuz“, welches man in der Android-App sehen kann, anstelle der „Please Wait“ Info.

Leider zeigt die Datenbank hier sehr viele Objekte aus dem Messier-Katalog an, jedoch stehen nur für eine Handvoll davon Koordinaten für das GoTo zur Verfügung.
[Update]: Dies war Augenscheinlich wohl eine falsche Vermutung meinerseits – bei späteren Versuchen waren die meisten Objekte welche ich anfahren wollte auch vorhanden.
Die App richtet sich hier Offenbar nach der Position (Koordinaten) sowie Uhrzeit – und fährt nur Objekte an, welche sich definitiv über dem Horizont befinden.

Die Objekt-Datenbank von ExploreStars:

Die Datenbank der Beobachtungsobjekte ist in der App sehr umfangreich und bietet einen ganzen Haufen an Hintergrundinformationen, welche allerdings derzeit nur auf Englisch zur Verfügung stehen.

Da ExploreStars aber eine Open Source Anwendung ist, steht einer Übersetzung eigentlich nichts im Wege, sofern sich eine Community hierfür zusammenfinden könnte.
Zumindest ist das Format, in welchem die Informationen der Objekte in der „Datenbank“ abgelegt sind recht einfach zu entschlüsseln, da es sich um Textfiles in einem JSON-ähnlichen Format handelt.

Leider stehen, wie zuvor schon beschrieben nur für eine Handvoll dieser Objekte Daten für die GoTo-Funktion zur Verfügung.
Und leider sieht man dies auch erst, wenn man die Details zu einem der Objekte öffnet.

Dennoch hat man eine gute Auswahl an Objekten – und rein theoretisch kann man alle, für welche es keine GoTo-informationen gibt auch händisch aus der Datenbank entfernen.

Die Software bringt im ersten Moment drei Hauptkategorien an Objekten mit, aus denen man für seine Beobachtung wählen kann.

  • Messier Katalog
  • Solar System
  • Alignment Stars

Neben den Einträgen im Solar System dürfte der Messier Katalog für Anfänger mit der Interessanteste sein, finden sich hier zumindest die Andromeda-Galaxie, Lagunen-Nebel, Orion Nebel und weitere Deep-Sky objekte, welche durchaus mit kleineren Teleskopen oder gar reinem Fotoequipment aufzunehmen sind.

Eine weitere Möglichkeit findet sich zudem über den Punkt „Load more Stars“ – über welchen dann auch Objekte aus anderen Katalogen angefahren werden können.
Mit dieser Option habe ich mich aber derzeit noch nicht weiter befasst.

Ich werde hier mal an einer übersetzten und „bereinigten“ Datenbank-Version arbeiten, sowie ebenfalls über eine Möglichkeit Nachdenken, diese Informationen zu Sammeln und bei Updates der Datenbank durch ExploreScientific zu konsolidieren.

Feldtest:

Wie so oft stellten einen die ersten Versuche vor gewisse Herausforderungen, wenn man sich das erste mal in neue Bereiche hervor wagt.

Der erste Alignment-Prozess wollte nicht richtig laufen – und auch danach zeigten sich immer wieder kleinere Schwierigkeiten im laufenden Betrieb.
Dies ist natürlich im ersten Moment frustrierend – aber, letztendlich konnte ich direkt am ersten wolkenlosen Abend schon Belichtungszeiten von 20 Minuten realisieren.

In weiteren Tests gelangen Belichtungszeiten von 1-2 Stunden, und auch der gesamte Alignment-Prozess ging in den nächsten Nächten deutlich einfacher und reibungsloser von der Hand.

Test der iExos-100 PMC Eight – blog.caina.de (14)

Es gibt noch einige Punkte der Steuerung, welche ich bis Dato nicht entschlüsselt habe, bzw. welche mir selber noch nicht ganz klar sind, wie z.B.

  • der Unterschied zwischen Point- und Tracking-Modus
  • die Auto-Guiding Option welche im Handbuch erwähnt wird

aber ich hoffe, dass ich diese in den kommenden Wochen nach und nach entschlüsseln – und dann hier detailierter darauf eingehen kann.

Empfohlenes Zubehör

Wie bereits im Artikel erwähnt, gibt es für die iExos-100 diverses Zubehör und Erweiterungen, welche die Montierung in manchen Bereichen noch verbessern können.

Ich habe mir diese im Detail einmal angeschaut und in diesem Beitrag hier noch einmal beschrieben.

Test der iExos-100 PMC Eight – blog.caina.de (15)

FAQs

What is the password for iEXOS 100? ›

The password will be “PMC-Eight”.

What is the payload of the iEXOS 100 PMC 8? ›

he Explore Scientific iEXOS-100 PMC-Eight Equatorial Mount is an innovative, highly portable German Equatorial mount. Built for both visual astronomers and astrophotgraphers alike, this mount will take a visual payload of 19lbs/8. 6kg, or a more modest imaging payload of 15lbs/6.

What is the weight limit for iEXOS 100? ›

The mount is designed to hold up to 19 lbs (scope, accessories, and counterweights added together). The mount weighs 9.45 pounds (4.29 kg), while the lightweight Travel Tripod and accessory tray weighs 5.5 pounds (2.5 kg). The Travel Tripod, when collapsed is 27.25 inches (69.21 cm) tall.

What is the max payload for GEM28? ›

Like their predecessors, the GEM28 is designed with portability in mind, weighing in at only 10 lbs it can support up to a 28lb payload an incredible 2.8 mount weight to payload ratio.

What is the maximum payload for CEM26? ›

Like its predecessors, the CEM26 is designed with portability in mind. Weighing in at only 4.5kg, it can support up to a 12kg payload - an incredible 2.6 mount weight to payload ratio.

How much payload can CGEM II hold? ›

Capable of holding 40 lbs. of payload and slewing at 5° per second, you will be able to instantly point to any of the celestial objects in the database. CGEM II was designed to be ergonomically friendly with large Altitude and Azimuth adjustment knobs for quick and easy polar alignment adjustment.

Can I go over my payload capacity? ›

If you go over the payload capacity, you run the risk of breaking your truck's suspension and even voiding your warranty. Thankfully, there is a way to calculate exactly how much weight your truck can handle, known as the Gross Vehicle Weight Rating.

What is the max payload of a 1 2 ton? ›

A ½ truck had a payload capacity of a half a ton, or 1,000 pounds. ½ ton trucks are great all-purpose vehicles that allow for some light load carrying or towing capacity.

Does max payload affect towing capacity? ›

Towing capacity refers to how much weight you can safely pull behind your truck with a trailer. Typically, your truck's towing capacity far exceeds its payload capacity because the majority of the weight is resting on the trailer axles, not your truck's axles.

What is the capacity of the CEM70G? ›

Payload capacity: The CEM70G comes with a 21 pound (9.5 kg) counterweight capable of balancing instrument payloads up to approximately 30-35 pounds (13.6 to 15.2 kg). An optional counterweight will be needed to balance heavier loads up to its rated 70 pound capacity.

What does 1000 maximum payload mean? ›

If you've got five 200-pound people in the vehicle, that's 1,000 pounds of payload! Suppose your truck has a curb weight of 5,000 pounds, with a GVWR of 7,500 pounds. You would calculate as follows: 7,500 pounds - 5,000 pounds = 2,500 pounds. So your maximum payload would be 2,500 pounds.

What is maximum gross payload? ›

Gross Payload:

Gross Vehicle Mass less the Kerb Mass. In other words the difference between the maximum weight a vehicle is permitted to be and what it actually weighs shows the weight of the cargo you can have in the vehicle.

What is vehicle max payload? ›

A vehicle's payload capacity is the maximum amount of weight it can safely carry. In a car or SUV, that includes all of the weight in the cabin and trunk. In a truck, it consists of all of the weight in the cabin and bed.

What is a maximum payload capacity? ›

A truck's payload capacity refers to the maximum amount of weight you can safely add to a truck's cargo area in addition to its empty weight (or curb weight). Towing capacity, on the other hand, refers to the maximum weight that a truck can tow after factoring in the weight of the truck and any cargo.

What is the maximum payload of ZWO AM5? ›

The ZWO AM5 is a new low-cost strain wave-geared equatorial/alt-az mount for on the go visual observing and astrophotography. Incredibly lightweight at only 5kg, the AM5 has an impressive payload of 13kg without counterweight or 20kg with counterweight.

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Author: Annamae Dooley

Last Updated: 06/16/2023

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Name: Annamae Dooley

Birthday: 2001-07-26

Address: 9687 Tambra Meadow, Bradleyhaven, TN 53219

Phone: +9316045904039

Job: Future Coordinator

Hobby: Archery, Couponing, Poi, Kite flying, Knitting, Rappelling, Baseball

Introduction: My name is Annamae Dooley, I am a witty, quaint, lovely, clever, rich, sparkling, powerful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.